
Auf der Insel Werder bringt das Insel Theater frischen Schwung in eine alte Villa. Anne und Frank Struve, zwei vertraute Gesichter der Magdeburger Theaterszene, haben das Zepter im früheren „Theater an der Angel“ übernommen – und bleiben dem Haus dabei in Ton und Haltung treu: Theater mit Seele, für Herz und Verstand, mit Ecken, Kanten und einem klaren Sinn fürs Zwischenmenschliche.
Im Mittelpunkt der ersten Spielzeit stehen zwei Stücke, die sich dem Thema Abschied auf ganz unterschiedliche Weise nähern. „Ich packe meinen Koffer“ ist ein Rückblick mit Gefühl, Witz und Wehmut. Ines Lacroix steht auf der Bühne und sagt Adieu – aber nur einmal. Ein Theaterabend über das Loslassen, das Festhalten, das Zurückblicken mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Nicht ganz ernst, nicht ganz erfunden – und gerade deshalb ziemlich berührend.
Leichter wirds mit „Der Abschiedsbrief“ auch nicht – aber deutlich turbulenter. Die französische Liebeskomödie von Audrey Schebat, inszeniert von Marcus Kaloff, erzählt von einer Nacht, in der eine langjährige Beziehung ins Wanken gerät – oder vielleicht gerade wieder in Schwung kommt. Zwischen Piano, Psychoanalyse und pointierten Wortgefechten ringen zwei Menschen um das, was nach 30 Jahren noch bleibt. Oder wieder neu beginnt.
Im Mittelpunkt der ersten Spielzeit stehen zwei Stücke, die sich dem Thema Abschied auf ganz unterschiedliche Weise nähern. „Ich packe meinen Koffer“ ist ein Rückblick mit Gefühl, Witz und Wehmut. Ines Lacroix steht auf der Bühne und sagt Adieu – aber nur einmal. Ein Theaterabend über das Loslassen, das Festhalten, das Zurückblicken mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Nicht ganz ernst, nicht ganz erfunden – und gerade deshalb ziemlich berührend.
Leichter wirds mit „Der Abschiedsbrief“ auch nicht – aber deutlich turbulenter. Die französische Liebeskomödie von Audrey Schebat, inszeniert von Marcus Kaloff, erzählt von einer Nacht, in der eine langjährige Beziehung ins Wanken gerät – oder vielleicht gerade wieder in Schwung kommt. Zwischen Piano, Psychoanalyse und pointierten Wortgefechten ringen zwei Menschen um das, was nach 30 Jahren noch bleibt. Oder wieder neu beginnt.