Der Stadtpark Rotehorn – Naturgenuss mitten in der Stadt
Magdeburg zählt zu den grünsten Städten Deutschlands. Weitläufige, malerisch angelegte Parks schlängeln sich entlang des Elbufers. Der größte unter ihnen ist der Stadtpark Rotehorn, idyllisch gelegen auf einer 200 Hektar großen Elbinsel. Egal ob Spielen, Joggen oder Picknicken: im Rotehornpark beginnt die Reise zum Ursprung der Magdeburger Moderne. Auf einer Distanz von ca. 5 Kilometern können Sie einmal durch den Park spazieren. Planen Sie dafür 30 – 40 Minuten ein. Das Areal wird von der Alten und von der Stromelbe umflossen. An der Rothornspitze teilt sich der Fluss in zwei Arme und Sie sehen gleich mehrere Stadtteile.Das Stadthallen-Areal wurde im Rahmen der Theaterausstellung Ende der 20er-Jahre erbaut. Die Stadthalle selbst befindet sich noch für einige Jahre in einem umfangreichen Umbau. Doch der schon von Weitem zu erkennende Albinmüller-Turm mit seiner einem Kristall nachempfundenen Glasspitze bietet in den Sommermonaten einen atemberaubenden Blick über die Elbmetropole. Den Abschluss des Geländes bildet die Hyparschale des DDR-Ausnahmearchitekten Ulrich Müther. Diese ist auf jeden Fall ein Besuch wert! Die Bau-Ikone der Nachkriegsmoderne wurde aufwändig um- und ausgebaut.
Wer genau hinschaut, entdeckt in der Stadt die Schilder mit einem weißen „e“ auf blauem Grund. Im Stadtpark starten Sie eine Tour an der Brücke am Wasserfall. Von dort geht’s über den Elberadweg bis zur Gierfähre in Westerhüsen. Auf der anderen Seite fahren Sie an der Elbe bis zum Mückenwirt, durch den Klosterbergegarten zur Sternbrücke und zurück in den Stadtpark.