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Magdeburger Baukultur

Von der bewegten Vergangenheit erzählen in der Elbestadt faszinierende Festungsanlagen. Magdeburg war lange eine Militärstadt und galt zeitweise sogar als stärkste Festung Preußens. 
Schon im Mittelalter wurden hier beeindruckende Schutzmauern errichtet. Der Lauf der Geschichte und der Zahn der Zeit haben viele davon inzwischen ausradiert. Dennoch prägen heute noch Festungsmauern, Kasematten und Kasernen das Stadtbild. Die Spuren der Festungswerke ziehen sich quer durch Magdeburg. Sie sind im Glacis, im Luisenpark, am Nordpark, entlang der Elbuferpromenade, an der Lukasklause und an der Hallischen Straße zu finden. Es lohnt sich nicht nur für Festungs-Fans, in der Innenstadt auszuschwärmen und einigen davon zu folgen.

Mit elf Meter hohen Gewölben, geheimnisvollen Nischen in Kanonengängen und dem großen Festungshof an der alten Stadtmauer ist die „Festung Mark“ geradezu ein Muss für solche Entdeckungstouren. Die Anlage im Herzen der Stadt wurde 1863/64 als Defensionskaserne gebaut und ist heute ein lebendiges Kulturzentrum, das gern besichtigt werden kann.

Die Magdeburger Festungszeit wird auch mit dem „Ravelin 2“ in der Maybachstraße erlebbar. Die historische Anlage gehörte zum westlichen Ring und wurde von 1871 bis 1873 errichtet, um die Festung und die neue Eisenbahnlinie zu schützen. Dank des engagierten Sanierungsvereins wird das „Ravelin 2“ stetig weiter ausgebaut und ist nicht nur ein bedeutendes Zeugnis der Militärgeschichte, sondern zudem Schauplatz für mittelalterliche Veranstaltungen. Einige Teile der Anlage sind inzwischen vollständig saniert und für Gäste geöffnet, die auf eigene Faust oder mit einer Führung das Areal erkunden können.
Wie das „Ravelin 2“ vermittelt die „Bastion Cleve“ einen Eindruck davon, wie die Festung angelegt war, die Magdeburg vor feindlichen Angriffen bewahren sollte. Der südöstliche Teil befindet sich am Fürstenwall im Schatten des Doms und ist schon allein durch den Wehrturm nicht zu übersehen. Festung und „Turm Cleve“ wurden im April 2004 freigelegt und sind heute öffentlich zugänglich. 

Sie gehören ebenfalls zu Magdeburgs Besonderheiten: Mitten in der Stadt stehen noch etwa 45 kleine Fachwerkhäuser. Ihre Architektur macht sie zum besonderen Erbe der alten Festungsstadt. Mitte des 19. Jahrhunderts durften Wohnhäuser, die vor einer Festungsanlage erbaut wurden, nur als einfache Fachwerkkonstruktionen entstehen. Solche Rayonhäuser bestanden aus leichtem Baumaterial, um sie im Kriegsfall abreißen zu können und freie Sicht für die Verteidiger zu schaffen. Heute erzählen sie eine faszinierende Geschichte. Sie sind, außer in Koblenz und Minden, in keiner weiteren deutschen Stadt zu finden.

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