Auf den Spuren einer Festungsstadt
Ausgangspunkt ist die Sternbrücke. Gleich zu Beginn beeindruckt das Kavalier I Scharnhorst, eine historische Befestigungsanlage zur Sicherung der Sternschanze und der Hubbrücke. Weiter geht es durch den idyllischen Klosterbergegarten in den Stadtteil Buckau. Von hier aus wird mit der Fähre der Rotehornpark erreicht, dessen Südspitze das markante Fort XII mit gut erhaltener Wallstruktur prägt. Am Elbufer liegt das ehemalige Offizierswohnhaus, letzter sichtbarer Überrest der barocken Zitadelle von 1683. Bald darauf folgt das Guericke-Zentrum, ein Wehrturm aus dem 13. Jahrhundert und heutiges Museum zum Leben und Wirken Otto von Guerickes. Über das Magdeburg-Wittenberger Eisenbahntor geht es zur historischen Kaserne Mark, die heute als Veranstaltungsort genutzt wird. Durch den Nordpark führt der Weg zum Kaiser-Otto-Ring, wo einst die Bastion Braunschweig das Stadttor schützte.
Am Damaschkeplatz lassen sich Reste der Kernfestung Nordwest erkennen, darunter das Ravelin III. Weiter südlich beeindrucken die Glacis-Anlagen mit dem begehbaren Ravelin II. Nahe der Innenstadt zeugen Überreste des Neuen Sudenburger Tores von der Kernfestung Südwest. Entlang
der Hegelstraße rückt der Dom ins Blickfeld, begleitet vom Alten Sudenburger Tor und dem rekonstruierten Sterntor. Den Abschluss bildet der Fürstenwall mit Spuren der Bastion Cleve, bevor der Rundweg an der Sternbrücke endet.