Zwischen Stadtpanorama und Auenidylle
Der Einstieg ist an vielen Punkten möglich – empfohlen wird der Start an der Tourist Information. Noch vor der Überquerung der Strombrücke lohnt ein Blick zur Johanniskirche – ein geschichtsträchtiger Ort, an dem Martin Luther predigte. Nach der Brücke führt die Route aus der Stadt heraus. Der anschließende Deichweg verläuft bis in den alten Ortskern von Pechau. Dort zeigen rekonstruierte slawische Häuser die Bauweise des Frühmittelalters.
Weiter geht es entlang des Deichs nach Randau. Am Rande des Naturschutzgebiets Kreuzhorst liegt das Steinzeitdorf – ein archäologisches Freilichtmuseum mit originalgetreuen Nachbildungen aus der Jungsteinzeit. Der Nachbau eines der ältesten Wohnhäuser Mitteldeutschlands ist ein besonderes Highlight. Durch die Kreuzhorst führt der Weg mitten durch einen naturbelassenen Auenwald mit beeindruckender Artenvielfalt. Der Rückweg in die Stadt erfolgt auf dem Elberadweg – begleitet vom ruhigen Flusslauf und weiten Blicken über die Auenlandschaft. Über die Brücke am Cracauer Wasserfall erreicht man die Elbinsel Stadtpark Rotehorn – eine 200 Hektar große grüne Oase mit Spielplätzen, Bootsverleih, Strandbar und Bauten der Magdeburger Moderne wie der Stadthalle und dem Albinmüllerturm. Nach Überquerung der Sternbrücke führt die Route über die prachtvolle Hegelstraße direkt zum Magdeburger Dom – der ersten gotischen Kathedrale nördlich der Alpen. Gegenüber setzt die Grüne Zitadelle farbenfrohe Akzente. Der Rundweg endet nach einem kurzen Abstecher zum Kloster Unser Lieben Frauen am Ausgangspunkt.