Natur, Geschichte und dörflicher Charme
Startpunkt ist die Tourist Information in der Altstadt. Vorbei an der Johanniskirche, in der Martin Luther 1524 predigte, führt die Route über die Strombrücke auf die Elbinsel Werder. Entlang der Alten Elbe geht es weiter zur Friedensbrücke und direkt auf den Elberadweg. Rechter Hand öffnet sich der Blick auf den weitläufigen Elbauenpark mit seinen Freizeitangeboten, gefolgt vom traditionsreichen Herrenkrugpark mit altem Baumbestand. Durch den waldreichen Biederitzer Busch erreicht man die Ortschaft Biederitz. Die Umflutehle begleitet den Weg ins Jerichower Land. In Heyrothsberge prägen die markanten Türme des Instituts für Brand- und Katastrophenschutz die Silhouette. In Pechau lädt das Slawische Dorf mit rekonstruiertem Burgwall und Hütten zum Eintauchen in die frühe Siedlungsgeschichte ein. Über Calenberge geht es weiter nach Randau zum Steinzeitdorf – einem archäologischen Freilichtmuseum mit originalgetreuen Bauten aus der Jungsteinzeit. Durch die naturnahe Auenlandschaft der Kreuzhorst führt die Route zur Gierseilfähre Westerhüsen – ein technisches Relikt mit nostalgischem Flair. Durch die Dörfer Sohlen und Beyendorf mit ihrer ländlichen Ruhe verläuft der Rückweg Richtung Ottersleben. Entlang des Kreuzgrundgrabens und am Hochwasserbecken der Schrote erreicht man Stadtfeld, wo die Route durch die grünen Goetheanlagen mit ihren Gründerzeitfassaden führt. Nach Unterquerung der Bahnhofsbrücken endet die Tour wieder in der Altstadt.
Tipp: Die Kombination der Nord und Südroute eröffnet ein umfangreiches Panorama rund um die Landeshauptstadt.